Die Produktionslinie lief mit makelloser Präzision. Industrieroboter schweißten, schnitten und montierten mit unfehlbarer Genauigkeit. Die Bestellungen wurden pünktlich ausgeliefert, die Qualität blieb hoch, und die Führungskräfte feierten Effizienzsteigerungen. Dann traten subtile Mängel auf. Komponenten waren leicht falsch ausgerichtet. Die Materialien wiesen winzige Unregelmäßigkeiten auf. Die Produkte fielen bei Tests durch. Zunächst gaben die Ingenieure Kalibrierungsfehlern die Schuld. Aber die Wahrheit war schlimmer. Angreifer hatten die Roboter manipuliert. Nicht, um die Produktion zu stoppen, sondern um die Qualität stillschweigend zu sabotieren.
Die Produktionslinie lief weiter. Der Schaden war unsichtbar, bis er die Kunden erreichte.
Fertigung
Automatisierung ist das Herzstück der modernen Fertigung. Roboter bieten Geschwindigkeit, Genauigkeit und Skalierbarkeit. Doch genau diese Stärken werden auch zu Schwachstellen. Sind sie einmal kompromittiert, können sie nicht nur die Produktion zum Erliegen bringen, sondern auch das Vertrauen in die Qualität nachhaltig untergraben. Führungskräfte sehen das Risiko in einer Beschädigung des Markenrufs, verlorenen Verträgen und behördlichen Strafen. Technische Teams sehen die Herausforderung darin, OT-Systeme zu verteidigen, die auf Leistung und nicht auf Sicherheit ausgelegt sind und oft mit größeren Netzwerken verbunden sind. Beide sehen sich mit derselben Realität konfrontiert: Sabotage muss nicht sofort erfolgen. Sie kann subtil sein und Zweifel säen, bevor sie überhaupt entdeckt wird.
Angreifer können Maschinen manipulieren, um die Qualität zu beeinträchtigen, ohne dass Alarme ausgelöst werden.
Fehlerhafte Produkte wirken sich nachgelagert aus und stören Kunden und Partner.
Wenn Kunden das Vertrauen in die Qualität verlieren, werden Verträge gekündigt und Märkte verschwinden.
Mit Cybervorfällen verbundene Mängel lösen Compliance-Untersuchungen und rechtliche Risiken aus.
Die Herausforderung besteht nicht nur darin, die Produktionslinie am Laufen zu halten.
Die Fertigungsindustrie konkurriert nicht mehr nur über den Preis. Sie konkurriert über Vertrauen. Kunden erwarten kompromisslose Qualität. Investoren erwarten Widerstandsfähigkeit. Regulierungsbehörden erwarten Kontrolle.
Vorstände können ihren Aktionären nicht erklären, dass die Qualität eingebrochen ist, weil Roboter gehackt wurden. Ingenieure können das Vertrauen nicht wiederherstellen, wenn Sabotage erst entdeckt wird, nachdem die Produkte das Werk verlassen haben. Die Herausforderung besteht nicht nur darin, die Produktionslinie am Laufen zu halten, sondern auch zu beweisen, dass sie nach den geltenden Standards produziert.
Bei Alexsta schützen wir die Wissenschaft an ihrer Quelle. Wir verbinden Fachwissen im Bereich der industriellen Sicherheit mit Klarheit auf Führungsebene und stellen so sicher, dass sowohl die Führungskräfte als auch die Ingenieure wissen, dass Automatisierung kein blinder Fleck ist.
Forensische Überprüfungen von Industrierobotik und OT-Systemen.
Schwachstellenkartierung vernetzter Produktionsnetzwerke.
Risikobewertungen von Anbietersoftware und Integrationspunkten.
Segmentierung von Produktionsumgebungen zur Isolierung kritischer Maschinen.
Einsatz einer auf das Verhalten von Robotern abgestimmten Anomalieerkennung.
Integritätsüberwachung zur Erkennung subtiler Qualitätsveränderungen.
Schulungsprogramme für Ingenieure zur Erkennung von Cybersabotage in Betriebsdaten.
Auf Sabotageszenarien in der Fertigung zugeschnittene Notfallpläne.
Forensische Beweissicherung, um festzustellen, ob Fehler zufällig oder böswillig verursacht wurden.
Unterstützung bei der Krisenkommunikation, um Kunden, Partner und Aufsichtsbehörden zu beruhigen.
Der nächste große Verstoß gegen die GCC wird nicht nur digitale Schwachstellen aufdecken, sondern auch die Illusion, dass Versicherungen ein Sicherheitsnetz darstellen. Vorstände werden zu spät feststellen, dass Ansprüche abgelehnt, Auszahlungen verzögert und das Vertrauen bereits zerstört sind.
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