Die klinische Studie näherte sich ihrer letzten Phase. Die Datensätze zeigten vielversprechende Ergebnisse. Investoren beobachteten die Entwicklung aufmerksam. Die behördliche Zulassung schien in greifbarer Nähe. Dann traten Unstimmigkeiten auf. Die Patientenergebnisse stimmten nicht mehr überein. Die Aufzeichnungen waren inkonsistent. Das Vertrauen schwankte. Zunächst vermutete das Forschungsteam einen Fehler bei der Datenverarbeitung. Aber die Wahrheit war noch viel schlimmer. Hacker hatten sich in das System eingeschleust, die Studienergebnisse verändert und Chaos verursacht. Ihr Ziel war es nicht, Daten zu stehlen. Sie wollten die Märkte manipulieren, die Aktienkurse nach unten treiben und von der künstlich geschaffenen Unsicherheit profitieren. Dies ist die neue Dimension der Cyberkriminalität in der Pharma- und Biotech-Branche: Angreifer, die es nicht auf wissenschaftliche Daten, sondern auf finanziellen Gewinn abgesehen haben.
Pharma & Biotechnologie
Forschungsdaten gehören zu den wertvollsten Vermögenswerten der Welt. Sie sind jedoch auch sehr empfindlich. Im Gegensatz zu Patenten oder Fabriken existieren klinische Daten nur in digitaler Form. Wenn das Vertrauen in ihre Integrität erschüttert wird, sind jahrelange Investitionen über Nacht verloren. Für Führungskräfte besteht das Risiko in einem Reputations- und finanziellen Schaden. Eine einzige manipulierte Studie kann Werte in Milliardenhöhe vernichten und Partnerschaften zunichte machen. Für technische Teams ist die Herausforderung operativer Natur. Der Schutz riesiger Mengen sensibler Daten über Labore, Forschungspartner und Cloud-Systeme hinweg ist eine gewaltige Aufgabe.
Subtile Änderungen an Studienergebnissen, die die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit untergraben.
Angriffe, die während kritischer Berichtszeiträume durchgeführt werden, um Aktienkurse zu beeinflussen.
Die Forschung erstreckt sich oft über Universitäten, Krankenhäuser und Partner, die alle über ungleiche Cyberabwehrmaßnahmen verfügen.
Sobald die Integrität in Frage gestellt wird, verlangen die Aufsichtsbehörden Nachweise, die möglicherweise unmöglich zu erbringen sind.
Die Herausforderung besteht nicht nur darin, Daten zu schützen.
Wissenschaft basiert auf Vertrauen. Studien sind nur dann glaubwürdig, wenn ihre Daten über jeden Zweifel erhaben sind. Heute wissen Angreifer, dass die Untergrabung von Vertrauen genauso wirkungsvoll ist wie der Diebstahl von Ergebnissen.
Vorstände können es sich nicht leisten, Investoren mit unsicheren Daten zu konfrontieren. Forscher können es sich nicht leisten, dass jahrelange Arbeit zunichte gemacht wird, weil Systeme die Integrität nicht gewährleisten konnten. Die Herausforderung besteht nicht nur darin, Daten zu schützen, sondern auch zu beweisen, dass sie authentisch, unverfälscht und bei genauer Prüfung vertretbar sind.
Bei Alexsta sichern wir die Wissenschaft, die Entdeckungen vorantreibt. Wir kombinieren forensisches Fachwissen mit strategischer Aufsicht und sorgen so dafür, dass sowohl Führungskräfte als auch Forscher mit Zuversicht hinter ihren Ergebnissen stehen können.
Forensische Überprüfungen von Prozessdatensystemen zur Erkennung von Schwachstellen und Anomalien. Risikobewertungen von Drittpartnern, die an der Datenerfassung beteiligt sind. Abgleichung von Risiken mit MITRE ATT&CK-Techniken, die für die Datenintegrität relevant sind.
Einsatz von Integritätsüberwachungs-Tools, um verdächtige Änderungen zu kennzeichnen. Trennung von Forschungsumgebungen von weniger sicheren Netzwerken. Schulung von Forschungsmitarbeitern, um subtile Anzeichen von Manipulation oder Kompromittierung zu erkennen.
Vorgangshandbücher, die sich auf die Wahrung und Wiederherstellung der Datenintegrität konzentrieren.
Forensische Berichte, die den Aufsichtsbehörden nachweisen, ob Daten echt oder kompromittiert waren. Krisenkommunikationsstrategien, die Investoren beruhigen und den Ruf schützen.
Der nächste große Skandal in der Pharma- und Biotech-Branche hat möglicherweise nichts mit gestohlenen Formeln zu tun. Es könnte sich um manipulierte Ergebnisse handeln.
Investoren werden Führungskräften, die ihre Daten nicht belegen können, nicht verzeihen. Aufsichtsbehörden werden keine Studien genehmigen, die von Unsicherheit geprägt sind. Patienten werden Behandlungen, die auf fragwürdigen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, nicht vertrauen.
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