Die Sequenzierungsgeräte summten leise im Labor. Terabytes an genetischen Daten flossen durch Server und trieben bahnbrechende Entdeckungen voran, die die Medizin revolutionieren könnten.
Dann, eines Morgens, froren die Systeme ein. Die Forschung kam zum Stillstand, die Ergebnisse waren gesperrt, und die Wissenschaftler starrten auf leere Bildschirme. Die Geräte waren durch Ransomware verschlüsselt worden. Was einst die Spitze der Forschung war, war nun zur Frontlinie der Cyberkriminalität geworden.
Pharma & Biotechnologie
Genomsequenzierungsgeräte, Laborgeräte und biotechnologische OT-Systeme wurden für Präzision entwickelt, nicht für Verteidigung. Sie generieren riesige Mengen sensibler Daten und sind oft mit Cloud-Plattformen und Partnernetzwerken verbunden. Angreifer haben den Wert dieser Daten erkannt.
Warum geistiges Eigentum stehlen, wenn man es sperren, gegen Lösegeld einfordern oder beschädigen kann? Für Führungskräfte bedeutet dies ein Risiko in Milliardenhöhe durch verzögerte Forschung und Rufschädigung. Für technische Mitarbeiter besteht die Herausforderung darin, komplexe Systeme zu verteidigen, die nie dafür ausgelegt waren, Cyberangriffen standzuhalten.
Maschinen, die auf Genauigkeit ausgelegt sind, nicht auf Sicherheit.
Unersetzliche Forschungsdaten in riesigen Mengen, gespeichert in zentralen Systemen.
Die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Krankenhäusern und Partnern vergrößert die Angriffsfläche.
Ein Verstoß untergräbt die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen für Patienten und die Integrität der Forschung.
Die Gefahr besteht nicht nur in Ausfallzeiten.
In der Pharma- und Biotech-Branche ist Zeit alles. Verzögerungen in der Forschung bedeuten nicht nur finanzielle Verluste. Sie sind Rückschläge für Patienten, Partner und ganze Märkte.
Vorstände können Investoren nicht erklären, dass die Forschung zum Stillstand gekommen ist, weil ein Sequenziergerät gehackt wurde. Forscher können keine Studien fortsetzen, wenn sie ihren Ergebnissen nicht vertrauen können. Die Gefahr besteht nicht nur in Ausfallzeiten, sondern auch in der Untergrabung der Wissenschaft selbst, die die Grundlage für Glaubwürdigkeit bildet.
Bei Alexsta schützen wir die Wissenschaft an ihrer Quelle. Wir verbinden technische Präzision mit strategischer Widerstandsfähigkeit und sorgen so dafür, dass die Forschung weitergeht und das Vertrauen in die Ergebnisse ungebrochen bleibt.
Forensische Überprüfungen von Sequenzierungssystemen und Labor-IT.
Kartierung von Schwachstellen in verbundenen Forschungsnetzwerken.
Risikobewertungen von Drittpartnern und Kooperationen.
Segmentierung von Forschungsumgebungen zur Isolierung kritischer Maschinen.
Kontinuierliche Überwachung zur Erkennung von Anomalien in wissenschaftlichen Systemen.
Einsatz von Integritätswerkzeugen zur Überprüfung der Datenauthentizität.
Schulungsprogramme für Laborpersonal zur Erkennung von Warnzeichen.
Vorgangshandbücher für Ransomware in Forschungsumgebungen.
Forensische Berichte, die die Einhaltung der Vorschriften nachweisen.
Strategien zur schnellen Wiederherstellung, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Datenintegrität zu schützen.
Die nächste Schlagzeile über Ransomware betrifft möglicherweise nicht Krankenhäuser oder Banken. Sie könnte sich auf Labore beziehen, in denen die Heilmittel von morgen entwickelt werden.
Investoren werden Verzögerungen bei milliardenschweren Studien nicht akzeptieren. Aufsichtsbehörden werden keine Beeinträchtigung der Datenintegrität dulden. Patienten werden einer Wissenschaft, die von Angreifern als Geisel genommen wird, kein Vertrauen schenken.
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