Der Angriff wurde eingedämmt. Die Systeme wurden wiederhergestellt. Das Lösegeld wurde gezahlt.
Die Führungskräfte wandten sich an ihr Sicherheitsnetz: die Cyberversicherung. Die Unterlagen waren vollständig, die Policen aktiv, die Prämien pünktlich bezahlt. Aber der Anspruch wurde abgelehnt.
Der Versicherer verwies auf Ausschlussklauseln. „Fahrlässigkeit beim Lieferantenmanagement.“ „Nicht-Offenlegung früherer Vorfälle.“ „Nichteinhaltung von Patch-Protokollen.“ Was der Vorstand für einen finanziellen Fallschirm hielt, entpuppte sich als Luftblase. Das ist die Gefahr, wenn man sich auf eine Cyberversicherung verlässt. Der Tag, an dem man sie am dringendsten braucht, könnte der Tag sein, an dem sie nicht mehr zahlt.
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Im Golf und auf den globalen Märkten wurde Unternehmen gesagt, dass Versicherungen die Antwort auf steigende Cyberrisiken seien. Aber Versicherer sind nicht dazu da, Unternehmen zu retten. Sie sind dazu da, sich selbst zu schützen.
Das Ergebnis ist ein falsches Gefühl der Sicherheit. Vorstände glauben, dass Versicherungen Widerstandsfähigkeit kaufen. In Wirklichkeit kaufen sie Verzögerungen, Verhandlungen und oft Enttäuschungen.
Wenn Versicherer die Zahlung verweigern, entsteht nicht nur finanzieller Schaden.
Sehen Sie, wie die Führung sich eher auf Versprechungen auf dem Papier als auf Vorbereitungen verlässt.
Frage, warum Risiken ausgelagert statt gemindert wurden.
Vertrauen verlieren, weil man glaubt, dass das Unternehmen auf das Unvermeidliche nicht vorbereitet war.
Die strategischen Industrien am Golf können sich keine Verzögerungen leisten. Energieexporte, Finanztransaktionen, klinische Forschung und fortschrittliche Fertigung sind zu wichtig.
Die Bearbeitung von Versicherungsansprüchen dauert jedoch Monate. In der Zwischenzeit kommen die Geschäfte zum Erliegen, Verträge werden nicht eingehalten und die Märkte bestrafen bereits den Aktienkurs.
Bis ein Versicherer zahlt, falls er überhaupt zahlt, sind die tatsächlichen Kosten bereits von den Anlegern getragen worden.
Führungskräfte machen drei entscheidende Fehler:
Konzentrieren Sie sich auf Backups, ohne das Vertrauen der Investoren zu berücksichtigen.
Unterschätzen Sie nicht die Geschwindigkeit, mit der sich Gerüchte auf den Märkten verbreiten.
Behandeln Sie Lösegeldzahlungen als das Ende der Krise und nicht als deren Beginn.
Bei Alexsta entwickeln wir Strategien niemals auf der Grundlage von Papierkram. Wir entwickeln sie auf der Grundlage von Vorbereitungen. Unser Rahmenkonzept „Beurteilen, Verbessern, Reagieren“ geht über das Vertrauen in Versicherer hinaus.
Wir identifizieren Schwachstellen, die Versicherer nutzen, um Ansprüche abzulehnen, und schließen diese Lücken, bevor sie ausgenutzt werden können.
Wir stärken Systeme und Governance, damit Resilienz nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis unter Beweis gestellt wird.
Wir handeln schnell, wenn Vorfälle auftreten, begrenzen Schäden und bewahren das Vertrauen der Aktionäre, ohne auf eine Auszahlung zu warten.
Der nächste große Verstoß gegen die GCC wird nicht nur digitale Schwächen aufdecken, sondern auch die Illusion, dass Versicherungen ein Sicherheitsnetz darstellen. Vorstände werden zu spät feststellen, dass Ansprüche abgelehnt, Auszahlungen verzögert und das Vertrauen bereits zerstört sind.
Denn im Golf warten Investoren nicht auf Papierkram. Sie erwarten Beweise für Stärke, wenn es darauf ankommt.
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